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GESCHICHTLICHES ZUM KINDERHEIM LÜDERSFELD

Inspiriert durch die „Heimkampagne“,  die Unzufriedenheit mit eigenen Arbeitsbedingungen und die Behandlung der Kinder in den Einrichtungen  beschlossen die drei Gründerinnen des Kinderheimes Ende der 70er Jahre  den Kauf eines ehemaligen Bauernhofes in Lüdersfeld.

 

Nach und nach wurde der Resthof , überwiegend in Eigeninitiative,  den Bedürfnissen der Bewohner entsprechend umgebaut. Bewohner  waren nicht nur die Kinder, sondern auch eine Mitarbeiterin  der  Einrichtung mit ihrer Familie, was sich auch im ursprünglichen Namen „Unser Zuhause“ dokumentierte.

 

Mitte des Jahres 1980 wurde die Betriebserlaubnis durch das Landesjugendamt erteilt. Die  Gruppe bot zunächst 8 Kindern Raum zum Leben.

 

Das Team bestand aus 5 pädagogischen Mitarbeiter/innen,  sowie einer  therapeutischen Mitarbeiterin und zwei Hauswirtschafterinnen. Die pädagogisch/therapeutischen Mitarbeiter/innen  arbeiteten selbstverwaltet und gleichberechtigt. In einem Rotationsverfahren wurden Aufgaben wie Geschäftsführung, Leitung etc. durch alle Mitarbeiter/innen wahrgenommen,  um Transparenz und Verantwortlichkeit zu stärken.

 

Durch eine fortlaufende Professionalisierung, das Wachstum der eigenen Familien sowie die Gründung einer Wohngruppe zur Verselbständigung der Jugendlichen, veränderte sich das Gesicht der Einrichtung Ende der 80er Jahre.

 

Die Kindergruppe beinhaltete 8, die Jugendwohngruppe 4 Plätze. Es entstanden 2 zusätzliche Arbeitsplätze im Rahmen der Wohngruppe.

 

An dieser Stelle wurden Aufgaben der Verwaltung an eine zusätzliche Fachkraft vergeben. Das Rotationsprinzip endete.

 

Zudem kam es in den 90er Jahren  zu einer Differenzierung des Angebots durch ambulante und teilstationäre Maßnahmen wie Nachbetreuung, mobile  Betreuung und  flexible  ambulante Einzelbetreuung.

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